Facebook gibt es heute schon seit 20 Jahren – ein Grund, sich einen Moment Zeit zu nehmen, um über soziale Medien nachzudenken. Denn die Welt hat sich in 20 Jahren mit dem Aufkommen von „Socials“ völlig verändert. Diese Frage hätte ich Ihnen vor 20 Jahren sicherlich nie gestellt: „ Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie endlos durch Ihre Social-Media-Feeds scrollen, obwohl Sie eigentlich andere Dinge zu tun haben?“

Es ist kein Zufall – Social-Media-Plattformen sind so konzipiert, dass wir fesseln und wiederkommen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Social Media so süchtig macht. Wenn Sie tiefer eintauchen möchten, erhalten Sie außerdem drei Besichtigungstipps.

Die 6 wichtigsten Gründe, warum Social Media so süchtig macht

1 – Dopamin und die Kraft der Belohnung

Jedes „Gefällt mir“ und jeder Kommentar in den sozialen Medien fühlt sich wie ein kleiner Sieg an. Das liegt daran, dass diese Wechselwirkungen in unserem Gehirn Dopamin freisetzen, eine Chemikalie, die uns ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude vermittelt. Dieser Wohlfühlfaktor ist es, der uns auf der Suche nach unserem nächsten Like-Boost immer wieder zu diesen Plattformen lockt.

2 – FOMO: Stellen Sie sich vor, Sie verpassen etwas!

Soziale Medien halten uns ständig über das Leben anderer auf dem Laufenden. Dieser ständige Strom an Updates kann zu FOMO (Fear Of Missing Out) führen, der Angst, etwas Wichtiges oder Aufregendes zu verpassen. Diese Angst hält uns an unseren Bildschirmen fest, immer fürchtend, etwas zu verpassen.

3 - Spielautomat in Ihrer Tasche

Die Unvorhersehbarkeit von Social Media ist vergleichbar mit der eines Spielautomaten. Manchmal bekommt man viele Likes und Kommentare, manchmal fast keine. Diese variablen Belohnungen machen soziale Medien unwiderstehlich, da wir in unserem nächsten Beitrag immer auf den „Jackpot“ an sozialer Anerkennung hoffen.

4 - Personalisierung: Ihre einzigartige digitale Welt

Algorithmen spielen eine wichtige Rolle dabei, soziale Medien süchtig zu machen. Sie lernen aus Ihrem Verhalten und Ihren Vorlieben, um einen individuellen Feed zu erstellen, der Ihr Interesse weckt. Je mehr Sie scrollen, desto besser gelingt es dem Algorithmus, Ihre Aufmerksamkeit zu fesseln.

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5 – Die große Suche nach sozialer Bestätigung

Als soziale Wesen suchen wir ständig nach Bestätigung und Anerkennung durch andere. Soziale Medien bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit, diese soziale Bestätigung zu erlangen, weshalb wir immer wieder auf diese Plattformen zurückkommen.

6 – Immer verfügbar

Durch die ständige Verfügbarkeit sozialer Medien über Smartphones können wir jederzeit und überall darauf zugreifen. Diese einfache Zugänglichkeit trägt dazu bei, dass das Gerät häufig verwendet wird und das Trennen erschwert wird.

Das Bewusstsein für diese Mechanismen hinter den sozialen Medien kann uns dabei helfen, eine gesündere Beziehung zu ihnen aufzubauen. Es ist wichtig, nach Ausgewogenheit zu streben und sich unserer digitalen Gewohnheiten bewusst zu sein. Denken Sie daran: Ein „Gefällt mir“ ist schön, aber es entscheidet nicht über Ihr Glück oder Ihren Selbstwert.

Schauen Sie Inspiration

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1 – Lebe die Instagram-Lüge

Seien Sie ganz ehrlich zu sich selbst: „Leben Sie eine Instagram-Lüge?“ Lassen Sie mich beginnen: Ja, deshalb sieht man auf unserem geschäftlichen Instagram-Account relativ wenige Fotos von mir (und schon gar keines im privaten Bereich). Denn wenn man sie sieht, ist es zufällig eines, das mir (meiner Meinung nach) gefällt. Bei Videos auf Instagram verwende ich oft einen Filter und wenn meine Taschen zu groß sind, vergiss es ... Also ja, ich lebe, dass Instagram ein bisschen lügt. Und wenn Sie sich das Video unten ansehen, erkennen Sie sich vielleicht in etwas wieder.

2 – Das soziale Dilemma

„Die Netflix-Dokumentation „The Social Dilemma“ ist gruselig und muss gesehen werden“, habe ich auf Elle.com gelesen und das ist ehrlich gesagt keine Übertreibung ... Soziale Medien machen süchtig, verursachen gesundheitliche Probleme und sind eine Gefahr für die Demokratie. In der Netflix-Dokumentation „The Social Dilemma“ schlagen ehemalige Mitarbeiter unter anderem von Facebook, Instagram, Google und YouTube Alarm. Keine Neuigkeit, aber schockierend, dass es so klar erklärt wurde. Soziale Medien sind ein großartiger Ort, um Kontakte zu knüpfen, und als Kleinunternehmer können Sie leicht sichtbar werden. Aber es hat auch eine sehr dunkle Seite, die wir nicht ignorieren können. Es macht stark süchtig und als Benutzer ist man Manipulationen ausgesetzt...

3 – Der große Hack

IST Social Media wirklich so ähm... „schlecht“?! Wenn Sie immer noch Zweifel haben, lade ich Sie ein, sich diese Netflix-Dokumentation anzusehen: The Great Hack. Sehen und entdecken Sie, wie das Datenunternehmen Cambridge Analytica nach der US-Präsidentschaftswahl 2016 zum Symbol für die dunkle Seite der sozialen Medien wurde ... Sehen Sie sich hier den Trailer an. Ein Augenöffner.

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